Der empathy hot-pot

nach der Arbeit haben uns die lokalen Ärztinnen zu einem gemeinsamen Abend eingeladen und in einen Ger-Garten entführt. Dort war ein ehemaliger Studienkollege und Polizist schon den ganzen Tag damit beschäftigt, eine auf traditionelle Art selber geschlachtete und nicht gehäutete Ziege für uns zuzubereiten. Dem Hot-Pot wurden als erstes die eingelegten heissen Steine entnommen. Diese hat man uns in die Hand gedrückt, wo wir sie verzweifelt von der einen in die andere warfen, um Brandblasen zu vermeiden. Schliesslich soll das Ritual ja Glück und Gesundheit bescheren…
Das entstandene Essen war erfreulich schmackhaft und von Gemüse, Kartoffeln, Früchten, Wodka und netten Ansprachen begleitet. Hätten wir uns auch noch mit den wirklich netten Menschen unterhalten können, wäre der Abend perfekt gewesen. Aber leider ist unser Mongolisch noch immer, sagen wir mal, lückenhaft… und ihr Englisch leider auch.